Obwohl das chinesische Arbeitsrecht eine 40-Stunden-Woche, Sozialversicherung und nur eine beschränkte Zahl an Überstunden vorsieht, halten sich neun von zehn Fabriken in China nicht daran. Vom extrem niedrigen Lohn werden den ArbeiterInnen fast immer automatisch Kosten für die erbärmliche Fabriksunterkunft und fast ungenießbares Essen abgezogen. Die ArbeiterInnen schaffen es nicht genug Geld für sich und ihre Familien zu verdienen. Häufig haben die ArbeiterInnen keinen Atemschutz, wenn etwa Plastikfiguren mit giftigen Lacken bemalt werden, was zu schweren Erkrankungen führen kann.
Ein öffentlicher Beschluss, soziale Kriterien zunehmend stärker in Ihre Ausschreibungspraxis aufzunehmen, informiert Ihre MitarbeiterInnen, AnbieterInnen und BürgerInnen über Ihr Vorhaben. Erläuterungen und Modellresolution
Tipp 1: Informieren Sie sich beim Hersteller über Produktionsland und Herstellungsbedingungen des von Ihnen eingekauften Spielzeugs.
Tipp 2: Nehmen Sie Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Produktion in die Ausführungsbedingungen Ihrer Ausschreibungen auf.